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Percorso Fornaci

Themenweg

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Themenweg · Bellinzona und Täler
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    Foto: Bellinzona e Valli Turismo
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Für dich ausgewählte alternative Vorschläge
    Entlang dieses interessanten Themenwegs veranschaulichen mehrere Tafeln den Kalkzyklus, der in vier Hauptphasen unterteilt ist: das Beschicken des Ofens, das Brennen der Steine, das Löschen des Kalks und die Karbonatisierung.
    Strecke 8,4 km
    2:35 h
    292 hm
    263 hm
    1.393 hm
    1.190 hm
    Kalkstein, ein weit verbreitetes Sedimentgestein, bildet die Grundlage für die Kalkproduktion, ein wesentliches Baumaterial seit der Antike. Kalk, der durch das Brennen von Kalkstein und anderen Materialien, die Calciumcarbonat enthalten, gewonnen wird, war entscheidend für die Entwicklung des Kulturerbes der Menschheit und der Baukunst. Im Bleniotal wurde Kalk nicht nur im Bauwesen, sondern auch in der Landwirtschaft verwendet, wobei die Talbewohner rudimentäre Öfen für seine Herstellung errichteten. Diese Öfen, Zeugen einer produktiven Vergangenheit, wurden in der Nähe von Flüssen oder Kalksteinbrüchen errichtet. In der Region zeugen viele ländliche Gebäude noch heute lebendig von der Bedeutung dieser traditionellen Praktiken.

    Autorentipp

    Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke und in der Umgebung:

    Buttino
    Einst ein eigenständiges Gemeindegebiet bis 1836, besass Buttino eine eigene kleine Kirche und Bruderschaft. Doch vor diesem Datum wurde das Dorf von einem verheerenden Erdrutsch getroffen, der es zur Hälfte zerstörte.

    San Giorgio und Martino
    Die Kirche San Giorgio und Martino in Baselga existiert seit 1215 und war ursprünglich dem Heiligen Hilarius gewidmet. Das heutige barocke Gebäude wurde um 1700 errichtet, unter Verwendung der Fundamente des Vorgängerbaus. Die Fassade ist mit Fresken aus dem 18. Jahrhundert geschmückt, die die Heiligen Georg und Martin darstellen, mit einem Bild der Madonna über dem Portal. Im Inneren, über dem zentralen Triumphbogen, befindet sich ein Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert mit beweglichen Armen und Kopf. Die Seitenkapellen enthalten Statuen von Antonius von Padua und der Jungfrau Maria, letztere geschmückt mit Stuckarbeiten aus dem 18. Jahrhundert. Die Kanzel und das Taufbecken stammen aus dem 17. Jahrhundert, ebenso wie ein Beichtstuhl aus dem Jahr 1667. In der Mitte des Bodens wurde ein Grab entdeckt. Außerdem gibt es eine barocke Statue der Madonna mit dem Heiligen Dominikus von Guzmán und der Heiligen Katharina von Siena, gefertigt aus geschnitztem, vergoldetem und polychromem Holz mit kunstvollen Details.

    Oratorium San Bernardino
    Das Oratorium San Bernardino in Cozzera, bereits 1205 erwähnt, enthält ein Fresko, das die Kreuzigung zwischen den Heiligen Bernardino von Siena und Antonius von Padua zeigt, sowie eine Darstellung der Klage über den toten Christus. Diese Werke wurden 1774 vom Maler Francesco Rotanzi aus Faido geschaffen. In Cozzera gab es auch ein Kloster der Humiliaten, das 1570 von Papst Pius V. aufgehoben wurde. Das Kloster beherbergte Händler und Pilger auf dem Weg zur Greina, während die Mönche der Bevölkerung das Handwerk der Weberei lehrten.

    Unter den berühmten Persönlichkeiten aus Cozzera sind Giuseppe Antonio Martinelli (1771), ein angesehener Anwalt in Mailand, und Giorgio Maria Martinelli, geboren 1655, der 1714 das Kollegium in Rho gründete. Aus Ghirone stammt auch Degiorgi Rocco, Professor, Schriftsteller und begeisterter Fotograf.

    „Rotes Wasser“ Quelle (Aquilesco)
    Wenn man die Wanderung in südöstlicher Richtung vom Weiler Aquilesco fortsetzt, stößt man auf die alte Straße, die bis 1958 die einzige Verbindung zwischen Ghirone und Olivone war. Die neue Strasse wurde im selben Jahr während des Baus der Luzzone-Talsperre errichtet. In der Nähe des Beginns dieses alten Weges befindet sich eine eisenhaltige Quelle mit konstantem Wasservolumen und gleichbleibender Temperatur. In den 1970er Jahren gab es Pläne, ein kleines Heilzentrum rund um die Quelle zu errichten, aber nach dem Tod des Förderers wurde das Vorhaben nicht umgesetzt.

    Restaurant Genziana (Ponte Semina)
    Bis in die frühen 1950er Jahre gab es ein rustikales Gebäude, das als Osteria Genziana bekannt war und von der Familie von Domenico Maestri geführt wurde. Domenico war der erste Hersteller von Enzian in diesem Tal, weshalb er liebevoll „Genzanat“ genannt wurde.

    Kirche Sant'Agata und San Maurizio in Campo

    Das heutige Gebaeude mit zwei nach Sueden ausgerichteten Schiffen stammt aus dem späten 16. Jahrhundert. Bei den Restaurierungsarbeiten von 1983 wurden die Fundamente einer romanischen Kapelle (um das 11. Jahrhundert) entdeckt, die teilweise in die heutige Bausubstanz integriert ist. Die Kirche bewahrt Fresken aus dem 15. Jahrhundert (Reste der urspruenglichen Kapelle) sowie weitere wertvolle Gemaelde in den beiden Apsiden, die den Tarilli aus Cureglia (Ende 16. - Anfang 17. Jahrhundert) zugeschrieben werden. Besonders bemerkenswert ist ein Oelgemaelde von 1592, hinter Glas geschuetzt, das die Jungfrau mit dem Kind zeigt, in Auftrag gegeben von den aus Campo stammenden Gebruedern De Ripa. Im Jahr 1608 erhob Kardinal Federico Borromeo die Kirche der Heiligen Maurizio und Agata zu einer eigenstaendigen Pfarrei, losgeloest von derjenigen in Olivone.

    Profilbild von Bellinzona e Valli Turismo
    Autor
    Bellinzona e Valli Turismo
    Aktualisierung: 10.06.2025
    Höchster Punkt
    1.393 m
    Tiefster Punkt
    1.190 m

    Wegearten

    Länge
    8,4 km
    Höhenprofil anzeigen

    Einkehrmöglichkeiten

    Pineta Saracino (Bike friendly)
    Albergo Genziana
    Ristorante Casa Greina (Bike friendly)

    Koordinaten

    SwissGrid
    2'715'195E 1'158'146N
    DD
    46.564674, 8.941136
    GMS
    46°33'52.8"N 8°56'28.1"E
    UTM
    32T 495488 5156791
    w3w 
    ///stockwerk.einem.beschreibung
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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     Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
    Strecke
    8,4 km
    Dauer
    2:35 h
    Aufstieg
    292 hm
    Abstieg
    263 hm
    Höchster Punkt
    1.393 m
    Tiefster Punkt
    1.190 m
    Rundtour

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