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San Giovanni Battista (Gnosca) - Monastero di Santa Maria Assunta (Claro)

Wanderung

San Giovanni Battista (Gnosca) - Monastero di Santa Maria Assunta (Claro)

Wanderung · Bellinzona und Täler
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  • San Giovanni Battista in Gnosca
    San Giovanni Battista in Gnosca
    Foto: Bellinzona e Valli Turismo, Bellinzona e Valli Turismo
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Explanation

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    Die Ruine der Kirche San Giovanni Battista in Gnosca, die in den letzten Jahren aus ihrer jahrhundertelangen Vernachlässigung befreit wurde, bildet den Mittelpunkt dieses besinnlichen Rundgangs in der Region Bellinzona.
    Strecke 6,1 km
    2:00 h
    408 hm
    36 hm
    636 hm
    238 hm
    Es ist ein Denkmal mit einer komplexen Geschichte, die auch deshalb interessant ist, weil sie die Bedeutung einer intelligenten Restaurierung unterstreicht, die dem Objekt nicht nur Form und Raum zurückgibt, sondern auch neue Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Aber die Region bietet noch mehr: Wenige Kilometer von San Giovanni entfernt, auf der gegenüberliegenden Talseite, befindet sich einer der symbolischen Orte der Spiritualität im Tessin, das Kloster Claro, das 1490 gegründet wurde.

    Die Route sieht vor, das romanische Monument San Giovanni, das den Lauf der Zeit symbolisiert, einem Zentrum des monastischen Lebens, dem Benediktinerkloster Claro, gegenüberzustellen, das vom antiken Bedürfnis nach Stille und Meditation zeugt. Man erreicht San Giovanni Battista zuerst im Zentrum von Gnosca, einem Dorf an der Riviera unweit von Bellinzona, indem man der Kantonsstrasse Bellinzona-Biasca folgt und am Ortseingang links abbiegt.

    Nach der Besichtigung der restaurierten Ruinen durchquert man das Tal und erreicht linker Hand die Ortschaft Claro und das Oratorium Sant’Ambrogio am Fusse des Felsvorsprungs, auf dem sich das Kloster befindet. Von hier aus führt ein leichter Maultierpfad zwischen Kastanienbäumen in etwa 30 Minuten zum Klosterkomplex. Es besteht auch die Möglichkeit, mit der Klosterseilbahn, die auf Anfrage in Betrieb ist, oder über eine schmale Kutschenstrasse hinaufzufahren.

    Das Kloster wird flankiert von der Kirche Santa Maria Assunta mit einigen Fresken und einer wertvollen vergoldeten Holzskulptur, die die Pietà darstellt, und dem kleinen Friedhof. Die Nonnen, die in diesem Kloster leben, befolgen die Regel des San Benedetto: Schweigen, Gebet und Arbeit. Sie sticken und restaurieren, kümmern sich um den Gemüsegarten und die Tiere. Köstliche hausgemachte Kekse und Marmeladen können gekauft werden.

    Interessante Informationen:

    KIRCHE SAN GIOVANNI BATTISTA

    Die Kirche San Giovanni Battista im Zentrum von Gnosca geht auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück und war jahrhundertelang Gegenstand von Streitigkeiten zwischen Como und Mailand. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1202 und bestätigt die Zugehörigkeit zu Como, obwohl die nahe gelegene Kirche San Pietro martire zum Bistum Mailand gehörte. Die Streitigkeiten dauerten an, bis die Kirche 1783 vom Bischof von Como entweiht wurde. Danach verfiel die Kirche durch Vernachlässigung und Vandalismus.

    In den 1990er Jahren zielten die Architekten Tita Carloni und Angelo Martella mit einem Restaurierungsprojekt darauf ab, das Gebäude für andere Zwecke zu nutzen, anstatt seine religiöse Funktion wiederherzustellen. Bei archäologischen Ausgrabungen wurden mittelalterliche Gräber und Münzen gefunden. Bei der Restaurierung wurden moderne Materialien wie Betonblöcke verwendet, um mit den alten Mauern zu harmonieren und den Unterschied zwischen den ursprünglichen und den neuen Teilen zu betonen. Johannes der Täufer ist heute ein faszinierender Ausstellungsraum, der seine Würde und seinen symbolischen Wert wiedererlangt hat.

    KLOSTER SANTA MARIA ASSUNTA

    Das Benediktinerkloster Santa Maria Assunta, oberhalb von dem Dorf Claro, wurde 1490 gegründet und ist das älteste Kloster im Tessin. Es befindet sich auf einem Felsvorsprung oberhalb des Dorfes Claro und ist umgeben von Kastanienbäumen und eingebettet in eine wunderschöne sowie ruhige Landschaft. Die Kirche, die der Madonna geweiht ist, stammt aus dem Jahr 1300.
    In den letzten Jahren wurden die Gebäude komplett renoviert und stahlen nun von neuer Schönheit und Harmonie.

    Profilbild von Bellinzona e Valli Turismo
    Autor
    Bellinzona e Valli Turismo 
    Aktualisierung: 10.09.2024
    Höchster Punkt
    636 m
    Tiefster Punkt
    238 m

    Wegearten

    Asphalt 28,72%Naturweg 2,56%Pfad 51,25%Straße 16,97%Unbekannt 0,49%
    Asphalt
    1,7 km
    Naturweg
    0,2 km
    Pfad
    3,1 km
    Straße
    1 km
    Unbekannt
    0 km
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    Weitere Infos und Links

    Montagnepulite: Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, um eine effiziente und nachhaltige Führung der Berghütten im Tessin zu erreichen, insbesondere die Abfallentsorgung. Die verantwortungsbewusste Entsorgung von Abfällen ist eine Frage des gesunden Menschenverstands. Wir alle können eine Beitrag leisten: www.montagnepulite.ch

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    Koordinaten

    SwissGrid
    2'722'147E 1'121'168N
    DD
    46.230867, 9.022051
    GMS
    46°13'51.1"N 9°01'19.4"E
    UTM
    32T 501700 5119699
    w3w 
    ///zeugen.verträgen.angestellter
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

    Ausrüstung

    • Wanderschuhe
    • Sonnenkappe
    • Wasserflasche
    • Sonnenbrille
    • Sonnencreme
    • Wanderkarte
    • Fotoapparat
    • Essen

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     Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
    Strecke
    6,1 km
    Dauer
    2:00 h
    Aufstieg
    408 hm
    Abstieg
    36 hm
    Höchster Punkt
    636 m
    Tiefster Punkt
    238 m
    kulturell / historisch

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